Dekodierung & Transformation

November 17, 2024

Der Forschungsbereich epi-genetischer Prägungen und deren Auswirkungen auf unser Leben, ist ein sehr spannendes, allgemein noch nicht sehr bekanntes, Themen-Feld.
Es gibt zahlreiche Wissenschaftler, welche sich mit der Entstehung von Zell-Informationen im Körpersystem des Menschen beschäftigen. Allen voran Zellbiologe Bruce Lipton, der als Pionier der prä- und perinatalen Entwicklung gilt. Das steckt dahinter:
Frühe Erfahrungen bilden eine individuelle, biologische Struktur, welche unsere Gefühle, Lebens-Einstellung, Beziehungsfähigkeit sowie Verhaltensmuster im Erwachsenen-Alter stark bestimmt. Sogar ein Zusammenhang emotionaler Konflikte mit (sofort oder später auftretenden) Verhaltens- und Körper-Symptomen  ist erkannt. Ebenso bedeutsam ist, wie Konflikterfahrungen und Stress Spuren im Gehirn hinterlassen können, welche den Mechanismus verändern, durch den das Gen exprimiert wird. Gene können ‚an‘ und ‚ab‘ geschalten werden, bilden eine einzigartige, individuelle Prägung in jedem Menschen/in jedem Tier.
Dramatische Ereignisse unserer Vorfahren können sich ebenso im Zell-System der Nachfahren widerfinden und ihre belastenden Spuren zeigen.
Prägungen können auch ‚ererbt‘ sein von systemisch besonders nahe stehenden Verwandten früherer Generationen.
Prägungen und Programmierungen  sind größtenteils unbewusst.

Ohne entsprechendes Fachwissen/quasi in Eigenarbeit/ sind sie meist nicht dauerhaft zu überwinden. Das weiß jede und jeder von uns, der/die bereits versucht hat, eine lästige/ungesunde/problematische Denk- und Verhaltensweise abzulegen – Eßverhalten, Kaufverhalten, Pünktlichkeit, Arbeitsweisen oder soziale Unsicherheiten, sind nur einige typische Selbstsabotage-Beispiele dafür. Übergewichtige Personen sind nach meiner Erfahrung keineswegs ‚willensschwach‘, Zucker-/Alkohol-/Nikotin-Konsum ist in meinen Auge keine ‚persönliche Schwäche‘, wer permanent zu spät erscheint, Angelegenheiten chronisch aufschiebt oder sich gegenüber Autoritätspersonen oder vor Publikum unsicher fühlt, ist dem nicht länger ausgeliefert.
Kann ein schädigendes Verhalten bzw. stressvolles Denkmuster nicht dauerhaft unterlassen werden, obwohl ich ‚es‘ eigentlich ablehne und gar nicht in dieser Weise leben möchte, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Zell-Programmierung des Unterbewußtseins.
Im Dekodier-Prozess des Coachings erfährst Du einen wohlwollend-neutralen Prägungs-Blick von außen auf die Situation in Kombination mit gezielter Gesprächs-Technik, um verborgene Prägungen aufzudecken und in Transformation zu bringen.

Selbst-Sabotagen und Prägungs-Inszenierungen können sich in sehr kurzer Zeit (Minuten) auflösen, auch wenn sie womöglich schon Jahrzehntelang über Dein Leben bestimmt hatten. Besonders belastende Themen lösen sich manchmal in mehreren Teilschritten, Ebene für Ebene – aber selbst dann bewegen wir uns in einem Bereich von ungefähr 3-5 Sitzungen.

Sehr häufig staunen Klienten über die Leichtigkeit im Prozess und darüber, wie rasch Prägungen in Transformation gebracht werden können, sich neue Ressourcenquellen erschließen und sich endlich das eigene volle Potential prächtig und wohltuend zu entfalten beginnt.

„In dem Moment, in dem Sie Ihre Wahrnehmung ändern,
ist der Moment, in dem Sie die Chemie Ihres Körpers neu schreiben.“
Zitat Bruce Lipton